Da steht ein Pferd auf dem Flur

Da steht ein Pferd auf dem Flur. Wirklich? Nein es sind 2 Alpakas. Ja. Sie haben richtig gesehen. Aber damit fängt dieser wundervolle Nachmittag nicht an.

Er beginnt wie immer mit einem Gottesdienst von Frau Garhammer-Paul. Durch den Raum schwebten Seifenblasen, als Untermalung ihrer Andacht. Am Klavier wurde sie von Frau Sommerfeld begleitet.

Dann begrüßte Frau Wolze alle Bewohner*innen und Besucher*innen.

Gestärkt ging es weiter mit Kaffee und leckerer Torte. Danach gab es Eistee mit Minze oder Erdbeerbowle.

Dann trat der Männerchor mit Band der „Südstadt“ auf. Es wurden Lieder von der Gruppe „Santiano“ gesungen und ein Prosit der Gemütlichkeit. Danach spielte die Band Lieder zum tanzen, wie z. B. „Marina, Marina, Marina / Herz, Schmerz und dies und das oder Tulpen aus Amsterdam. Einige Bewohner tanzten miteinander. Ein Sänger der "Südstadt" spielte dazu auf der Säge. 

Und dann kamen sie:  

Die Alpakas Tante Bärbel und Elsa mit den wunderschönen Augen und dem weichen Fell. Das weiße Alpaka mit den wunderschönen blauen Augen ist taub. Hat aber, wie schon geschrieben, die          schönsten Augen, die wir je gesehen haben.

Ja, auch ein Esel Namens Fridolin schaute im Garten vorbei. Da er nicht stubenrein war, durfte er die beiden Alpakadamen nicht begleiten. Bei diesen wundervollen Tieren handelt es sich um die Tiere von Herrn Bock, aus Oskars Farm  in Hardegsen bei Göttingen. Es sind nicht irgendwelche Alpakas. Es sind stubenreine Alpakas. Herr Bock und sein geschultes Personal bilden Tiere  professionell aus, damit die Tiere regelmäßig in Krankenhäuser und zu anderen Veranstaltungen gehen können. 

Nicht nur, dass sie im Veranstaltungsraum die Sensation waren. Sie haben auch Zimmer mit bettlägerigen Bewohnerinnen und Bewohnern besucht. Vorher wurde jeder gefragt, ob die Tiere, den Raum betreten dürfen.

Zum Abendessen gab es Bratwurst mit leckeren Salaten.

Danach gingen alle Bewohner*innen fröhlich auf die Etage.

Wir danken allen Helferinnen und Helfern.